Klicken Sie sich durch und machen Sie Kinofilme zum Teil Ihres Unterrichts.
Alle Infos unter:
by Peter Schütz
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die Pforten unseres Projektbüros schließen sich wieder, und wir gehen mit einem sehr guten Gefühl in die Pause. Knapp 40.000 Schülerinnen und Schüler in Sachsen-Anhalt und ca. 26.000 in Thüringen haben in diesem Jahr mit ihren Lehrkräften an den Veranstaltungen der SchulKinoWoche teilgenommen.
Herzlichen Dank an Sie für die tolle Resonanz und die große Lust auf Kinofilme. Wir wissen, was viele von Ihnen auf sich nehmen, um Ihren Schüler:innen ein Kinoerlebnis zu ermöglichen. Das wissen wir sehr zu schätzen und ziehen den virtuellen Hut vor Ihnen.
Wir wünschen Ihnen allen ein frohes Neues Jahr.
Bleiben Sie gesund und optimistisch und gehen Sie ins Kino!
Ihr Team der SchulKinoWoche
Fragen oder Anregungen bitte an
thueringen@schulkinowochen.de oder sachsen-anhalt@schulkinowochen.de.
by Peter Schütz
Wir danken allen, die sich bereits angemeldet haben und wünschen viel Spaß im Kino!
by Peter Schütz
Sie können sich hier für die Veranstaltung anmelden –>
Cinestar Erfurt
Montag, 13.11.2023, 10:00 Uhr
DAS LEHRERZIMMER
Drama / Deutschland 2023 / 89 Minuten / Regie: Ilker Çatak
Ab 9. Klasse / empf. ab 14 Jahren / FSK: 12
THEMEN: Gruppendynamik, Kommunikation, Lehrer-Schüler:innen-Verhältnis, Medien, soziale Rollen, Schule, Vertrauen, Moral, Ethik
FÄCHER: Deutsch, Ethik, Philosophie, fächerübergreifend: Berufsorientierung, Medienkunde
Zu Gast: Vincent und Rafael Stachowiak (Darsteller), Ilker Catak (Regie+Drehbuch, angefragt)
Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert, sagt ein Sprichwort. Und die junge Lehrerin Carla Nowak ist fest entschlossen, alles richtig zu machen. Erst seit kurzem unterrichtet sie eine 7. Klasse an einem Gymnasium in Mathematik und Sport. Ihren Schüler:innen begegnet sie dabei auf Augenhöhe und setzt in ihrem Umgang mit ihnen auf teambildende Maßnahmen statt auf konfrontative Autorität. Im Kollegium allerdings macht sie sich mit ihrem Eifer nicht beliebt. Noch ist Carla unberührt von der Desillusionierung und Frustration vieler Lehrerinnen und Lehrer, die schon länger dabei sind. Als es an der Schule zu Diebstählen kommt, stößt ihr Idealismus zum ersten Mal an Grenzen. Die junge Lehrerin ist empört, als ihre Kollegen zu grenzwertigen Mitteln greifen, um die verantwortliche Person zu erwischen. Doch wird sie wenig später aus einem Impuls heraus selbst einen äußerst fragwürdigen Schritt gehen, um die Sache aufzuklären. Die Beschuldigung, die sie ausspricht, ist folgenschwer und zieht weite Kreise.
by Peter Schütz
In dieser Fortbildung, für die DOK Bildung mit Vision Kino, der Gesellschaft zur Förderung der Film- und Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen zusammen arbeitet, dreht sich alles um den Dokumentarfilm „Sick Girls“. Der hochaktuelle Film der Nachwuchsregisseurin Gitti Grüter, der bei DOK Leipzig 2023 seine Weltpremiere feiern wird, beschäftigt sich mit dem auch in der Schule immer relevanter werdenden Thema ADHS. Im Verlauf der Fortbildung werden sich die Teilnehmenden den Film gemeinsam in einer DOK Leipzig Festivalvorführung anschauen und auch das anschließende Filmgespräch erleben.
Sick Girls
Dokumentarfilm / Deutschland / 2023 / 79 Minuten / Regie: Gitti Grüter
ab 8. Klasse / empf. ab 13 Jahre / FSK: noch keine Informationen
Themen: Leistungsgesellschaft, Bildungssystem, Psychische Gesundheit, Angst/Ängste, Biografie,
Erwachsenwerden
Fächer: Gemeinschaftskunde, Geschichte, Religion, Ethik, Kunst, Deutsch, Politik
In den letzten Jahren scheinen die Fälle von ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung)-Diagnosen sprunghaft angestiegen zu sein. Der Film fragt danach, welche Gründe das haben könnte. Sortiert die effizienzorientierte Gesellschaft einfach immer schneller aus, wer sich ihrem Raster widersetzt? Welche Folgen hat es, dass die Behandlung mit Medikamenten heute fast alltäglich geworden ist? Sind Ritalin und Elvanse vielleicht sogar das Doping der Leistungsgesellschaft? Mit ihrem sehr persönlichen Dokumentarfilm macht sich die Regisseurin Gitti Grüter, die selbst seit der Pubertät mit einer ADHS-Diagnose lebt, auf die Suche nach Antworten.
Im November 2023 ist eine Schulvorstellung mit „Sick Girls“ in Leipzig geplant, die mit Schulklassen (ab Klasse 8) besucht werden kann. Der Termin wird noch publiziert.
Anmeldung
Der Teachers Day ist kostenfrei.
Rückfragen und Anmeldungen (bitte bis 20.9.2023) bitte an:
Luc-Carolin Ziemann
(Projektleitung DOK Bildung/ Auswahlkommission)
bildung@dok-leipzig.de, Mobil: +49 (0)173 3925231
by Peter Schütz
Fortbildungsnummer (elTIS): 23L300200
Termin: 27.9.2023, von 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: LISA Halle, Riebeckplatz 9, 06108 Halle (Saale)
Referent: Luc-Carolin Ziemann, Filmvermittlerin (u.a. DOK Leipzig, Vision Kino, Bundeszentrale für pol. Bildung)
Weitere Informationen und Anmeldung über das Fortbildungsportal elTIS –>
Dokumentarfilme ermöglichen Einblicke in unbekannte Welten und eröffnen ungewohnte Perspektiven. Nicht umsonst werden sie als „Fenster zur Welt“ bezeichnet und im Unterricht eingesetzt, wenn über den eigenen Tellerrand geblickt werden soll. Doch Dokumentarfilme sind mehr als „objektive“ Transportmittel für unbekannte Realitäten – Dokumentarfilme sind künstlerische Perspektiven auf die Wirklichkeit, die – genau wie alle anderen Filme – mittels einer gezielten medienkritischen Analyse gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern aufbereitet werden sollten. In dieser Fortbildung wird vermittelt, wie man Dokumentarfilme in der Schule nicht nur inhaltlich erschließt, sondern sie zugleich hinsichtlich ihrer Erzählhaltung und filmischen Gestaltung analysieren kann.
Anhand von mehreren Filmbeispielen werden unterschiedliche dokumentarische Herangehensweisen vorgestellt und kritisch reflektiert. Im Mittelpunkt der Fortbildung stehen dabei zwei kurze Dokumentarfilme, die sich beide – auf ganz unterschiedliche Weise – mit dem Thema psychische Gesundheit/Krankheit auseinandersetzen, einem Thema, das gerade für Jugendliche eine große Relevanz hat. Die Filme werden im Rahmen der Fortbildung zusammen gesichtet. Danach werden filmerschließende und -analytische Methoden praktisch geübt. Wir entwickeln gemeinsam vorbereitende Aufgaben (z.B. die Arbeit mit Beobachtungsaufgaben), aber auch gezielte Analysen von Einzelszenen, in denen neben dem Inhaltlichen auch die eingesetzten filmsprachlichen Mittel untersucht werden. Schließlich geht es auch noch um die Arbeit mit weiterführenden Aufgaben (sowohl diskursiv als auch kreativ).
In einem kompakten Informationsblock werden ausgesuchte Filme aus dem Angebot der Bundeszentrale für politische Bildung, sowie filmvermittelnde Ressourcen vorgestellt und es gibt einen Einblick in das Programm der SchulKinoWoche 2023.
Eine gemeinsame Veranstaltung von Vision Kino – Netzwerk für Film- und Medienkompetenz, der Bundeszentrale für politische Bildung und des Landesinstituts für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt.
Veranstaltungsnummer (ThILLM): 244107101
Datum: Mittwoch, 04. Oktober 2023
Zeit: 15:00 – 18:00 Uhr
Ort: Online, den Zugang erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung über das Fortbildungsportal elTIS
Referent: Stefan Stiletto (Autor und Filmvermittler)
Weitere Informationen und Anmeldung über das Fortbildungsportal elTIS –>
Wie kann ich meine Klasse auf den Kinobesuch vorbereiten, auch wenn ich den Film noch nicht gesehen habe? Welche Vorbereitungen sind notwendig, um die Wahrnehmung im Kino zu schärfen? Mit welchen Methoden kann ich die Eindrücke des Kinobesuchs – in thematischer und filmästhetischer Hinsicht – strukturieren und Hilfestellungen zum Erschließen des Films geben? Wo erhalte ich weiteres Material?
Die Online-Fortbildung gibt Tipps für die Arbeit mit Filmen Unterricht. Dabei ist besonders wichtig, dass diese nicht nur als Gesprächsanlass eingesetzt werden. Stattdessen steht die genaue Beobachtung und Beschreibung der Filmgestaltung und Filmwirkung im Mittelpunkt.
Die Fortbildung richtet sich an Lehrer:innen aller Schularten und Jahrgangsstufen und stellt exemplarische Methoden vor, die die grundsätzliche Sensibilisierung der Wahrnehmung (auch ohne Fachtermini) zum Ziel haben. Vorkenntnisse der Filmanalyse sind nicht erforderlich. Erwartet wird nur Interesse an filmischen Ausdrucksformen und dem gemeinsamen Gespräch darüber – und die Bereitschaft, mit freigeschalteter Kamera an der Fortbildung teilzunehmen.