Mithilfe mobiler Vorführtechnik realisiert das Mobile SchulKino Filmvorführungen in Schulen in kleineren Ortschaften und Städten im ländlichen Raum. Gezeigt werden kann eine Auswahl von Filmen, die auch regulär im Programm der SchulKinoWochen laufen. Zusätzliche Filmgespräche ergänzen auf Wunsch die Vorführung des ausgewählten Films. Zu allen Filmen stehen kostenfreie medienpädagogische Materialien frei zur Verfügung.
An wen adressiert sich das Mobile SchulKino?
Das Mobile SchulKino richtet sich an Schulen in Orten im ländlichen Raum, die in einem Umkreis von mindestens 20 km kein Kino haben und die, weil die Anfahrt zum nächstgelegenen Kino mit einer zu langen Fahrtzeit und erhöhten Transportkosten verbunden wäre, bislang nicht an den SchulKinoWochen teilnehmen konnten. Diese Schulen im ländlichen Raum erhalten die Möglichkeit, vor Ort mobile schulische Filmvorführungen zu buchen.
Wie ist das Mobile SchulKino organisiert?
Bereits existierende langjährige Kooperationspartner:innen aus dem Wirkungsbereich Filmvermittlung in den Bundesländern organisieren die Buchung der Vorstellungen des Mobilen SchulKinos und koordinieren die Vorführungen. Die Kooperationspartner:innen werden unterstützt von vor Ort agierenden Akteur*innen, die bereits mobile Kinovorführungen im jeweiligen Gebiet anbieten und über die nötige Vorführtechnik verfügen. Schulen, die kein Kino in erreichbarer Nähe haben, müssen so nicht länger auf eine Teilnahme an den SchulKinoWochen verzichten.
Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein und welche Kosten enstehen?
Grundvoraussetzung ist ein verdunkelbarer Raum, der genug Platz zum Abstandhalten bietet und entsprechend zu belüften ist. Auch sollte eine entsprechende Mindestanzahl an Schüler:innen teilnehmen, die in Absprache mit dem mobilen Kinobetreiber festgelegt werden kann. Richtwert wäre mindestens 80 Schüler:innen.
Der Eintrittspreis beträgt 4,50 Euro pro Schüler:in, zwei Begleitpersonen pro Klassen erhalten freien Eintritt.